Wohnen in Gemeinschaft, Veenpark, Vennhäuser Allee 228 bis 240, Düsseldorf
2007-2009
88 Wohneinheiten, Tiefgarage für 111 Stellplätze
sozial gefördert – Gruppenwohnungen mit ambulanter Betreuung, barrierefrei und rollstuhlgerecht – Seniorenwohnen „Leben in Gemeinschaft e. V.“ – Wohnen im Alter – Ärztlicher Dienst, Praxen, Physiotherapie – Kiosk – Gemeinschaftstreff – Café
Die entlang der Vennhauser Allee gebaute und mit sozialen Mitteln geförderte Kettenhausanlage gliedert die 88 Wohnungen in ablesbare Gruppen mit sieben Nachbarschaften und eigenen Adressen. Die straßenabgewandte Seite zum direkt angrenzenden Wohngebiet „Veenpark“ stärkt die Wohnqualität der Anlage mit vielfältig nutzbaren Gärten und Aufenthaltsbereichen. Das soziale Projekt lebt von den unterschiedlichen Bewohnergruppen und den gemeinsamen Folgeeinrichtungen.
Die Konversion der ehemaligen Lackfabrik zu einem Innerstädtischen Wohngebiet wird als „gelungenes Beispiel des Brachflächenrecyclings“ bezeichnet, wobei die straßenbegleitende Bebauung unter dem Aspekt des Lärmschutzes wesentlich zur Qualität des angrenzend dahinterliegenden Wohnquartiers „Veenpark“ beiträgt.
Fritz Ludwig Architekten BDA (bis 31.12.2007 Kalmbacher & Ludwig Architekten BDA)
Projektentwicklung: Plan Plus Faktor Entwicklungsgesellschaft mbH
Bauherr: Düsseldorf Vennhauser Allee Grundstücks-GmbH & Co. KG, eine Tochtergesellschaft von Plan Plus Faktor
Beauftragung: Leistungsphase 1 bis 6, Künstlerische Oberleitung
Leistungsphase 6: Dobberstein Realisierungsmanagement
Freianlagen: freiraumX, Claudius Grothe, Tom Fischer
Bauleitung: Kleiböhmer + Partner
Bilder 1 und 5: Martin Bauer, Planquadrat Dortmund, Bilder 2 bis 4 Fritz Ludwig




